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Inhalt:
Schatzkammerkapelle

Die Schatzkammerkapelle

Im westlichen Trakt des Kreuzganges befindet sich die 1769–71 errichtete Schatzkammerkapelle. Wie der Name schon sagt, wurde sie für die zahlreichen, von den Wallfahrern gestifteten Votivgaben geschaffen, von denen sich leider keine erhalten haben. Der dreijochige Raum mit Stichkappentonne besitzt noch die Ausstattung seiner Entstehungszeit.

Foto: Pfarre Graz-Mariahilf

Die insgesamt 15 Deckenbilder zeigen in der Gewölbemitte drei große Szenen: im Norden die brennende Stadt Pettau (Ptuj) im heutigen Slowenien, im Süden eine Pestheilung in Graz mit der Ansicht des dortigen Hauptplatzes und im Zentrum die Darstellung des Gnadenbildes Mariahilf, als Stadtmutter über Graz schwebend. Die im Vordergrund kniende Gestalt ist die Personifikation der Steiermark mit Herzogshut und dem Landeswappen mit dem steirischen Panther, die der Gottesmutter ein brennendes Herz entgegenhält. Im linken Drittel des Bildes sind am rechten Murufer die Doppeltürme der Mariahilfkirche zu erkennen.

Den 1773 von Joseph Adam Ritter von Mölk geschaffenen Wunderszenen an Wänden und Gewölbestichkappen – hier als Ton-in-Ton-Malerei ausgeführt – diente der von dem Minoritenpater Melchior Michelitsch 1739 verfasste „Marianische Gnadenschall“ als literarisches Vorbild. In seinem zweibändigen Mirakelbuch schildert Michelitsch, wie das Gnadenbild der Mariahilfer Kirche zu einem Zentrum marianischer Verehrung wurde, zu dem sich unzählige Pilger in ihrer Not flüchteten. Die in der Schatzkammerkapelle dargestellten Wunderszenen zeigen die auf Seele und Körper des Gläubigen wirkende Macht des Mariahilfbildes. Sie enthalten alle ähnlich einem Votivbild die Darstellung des Gnadenbildes. Diesem ist auch der Altar aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts an der südlichen Abschlusswand gewidmet. Das reich vergoldete Altarretabel umschließt ein Gemälde mit einer Ausschnittkopie des Gnadenbildes der Mariahilfkirche. Auf diese Madonnendarstellung beziehen sich die Engel im Altarauszug mit ihren aus der Lauretanischen Litanei stammenden Symbolen. Volksaltar und Ambo aus Nirosta-Stahl und Glas entstanden 1994 nach dem Entwurf des Künstlerpriesters Josef Fink.

Bemerkenswert ist auch die Gestaltung des inneren Portalrahmens. Er zeigt in der Supraporte ein Ölgemälde, das sich auf die Gewährung eines vollkommenen Ablasses durch Papst Klemens XII. im Jahre 1739 bezieht, der links im Vordergrund zu sehen ist. Am rechten Bildrand stehen die Kirchenstifter Erzherzog Ferdinand III., der spätere Kaiser Ferdinand II., und Hans Ulrich von Eggenberg mit dem Bauplan der Mariahilfkirche. Über der im Hintergrund dargestellten Klosteranlage schwebt das Gnadenbild. Das Chronogramm in der Kartusche unter dem Bild ergibt die Jahreszahl 1771.

Die vom Kreuzgang her zugängliche Schatzkammerkapelle ist ein beeindruckendes Zeugnis der Wallfahrtsgeschichte von Graz Mariahilf. Die Deckenmalereien zeigen die vollbrachten Wunder der Mariahilfer Gnadenmutter.

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Wir Hilf' erfahren, seit so vielen Jahren.
Keiner, der kommt in dies Gnadenhaus,

geht ohne Herzenstrost wieder heraus.

Textpassage aus dem Mariahilferlied

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